Die Blüten des Blutes

Ich betrachte den Himmel in seiner vollen Pracht,

Steht es dir zu solche Schönheit mit mir zu teilen?

Ich habe probiert mit dir an unserer Einigkeit zu feilen,

Alles zurückgewiesen, der Mond mich nun auslacht!



Bis in den schwarzen Tod habe ich auf dich geschworen,

Einer giftigen Schlange ähnlich bist du zu mir gekrochen,

Wie tausend Trommeln brachtest du mein Herz zum pochen,

Einsam und allein sollst du fortan in die Hölle schmoren.



Stelle dir vor wie das Feuer dich innerlich zerfrisst!

So ähnlich wurde entfacht die Liebe in meiner Seele...

Habe empor geschrien die Glut aus meiner Kehle!



Nicht ich bin der jämmerliche, dein Leben so trist,

Führe dein Schicksal aus wie du es für richtig hälst,

Zetrümmer deinen Schädel an diesem blutigen Fels.

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